Archivfoto Quelle: KauerMross/DJV

Erster ASP-Fall im südhessischen Landkreis Groß-Gerau bestätigt

Nach Informationen der Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau (Südhessen) wurde am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild bestätigt. Der Landkreis hat bereits ein Jagdverbot auf alle Wildarten für das gesamte Kreisgebiet ausgesprochen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung befindet sich in Vorbereitung.

Bildquelle: Simone M. Neumann/Deutscher Bundestag

Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP geschlossen

Unter dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ haben die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP den Koalitionsvertrag für die nächste Legislaturperiode von 2021-2025 beschlossen. Auf insgesamt 177 Seiten hat die neue „Ampel-Koalition“ die Ziele für die nächsten vier Jahre festgeschrieben. Welche sich davon auf die Jagd, den Umwelt- und Naturschutz, den Waldumbau, den Wolf oder das Waffenrecht auswirken, hat der LJV Hessen für Sie unter die Lupe genommen. Den Koalitionsvertrag mit den markierten Textstellen finden Sie unten zum Download.

Ein engmaschiges Monitoring von tot aufgefundenem Schwarzwild trägt dazu bei, den Eintrag des ASP-Virus schnellstmöglich festzustellen und zu lokalisieren. Foto: Archiv/Tierseuchenübung, Markus Stifter

Bitte von ASP-Tupferproben regen Gebrauch machen und Probenmaterial auch von Unfallwild einsenden!

Ende November vergangenen Jahres konnten wir über die Erleichterungen bei der Einsendung von ASP-Tuperproben sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Einsendung von verwertbaren Proben von 30,- auf 50,- Euro berichten. Bitte machen Sie von der Einsendung der Tupferproben regen Gebrauch. Auch bei Verkehrsunfällen getötetes oder generell verdächtiges Schwarzwild sollte dringend beprobt werden.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

Bundesministerin Julia Klöckner: ASP-Verdachtsfall in Brandenburg bestätigt

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat soeben in einer Pressekonferenz den ersten positiven ASP-Befund in Deutschland bestätigt. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hatte bereits gestern den Verdacht bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt, der nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis (Brandenburg) gefunden wurde.

Archivfoto Quelle: KauerMross/DJV

Verordnung über jagdliche Maßnahmen zur Bekämpfung der ASP ohne Anhörung des LJV verkündet

Im Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 30/2020 vom 05.06.2020 wird die „Verordnung über jagdliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (Hessische ASP-Jagdverordnung-HASP JV)“ von Staatsministerin Priska Hinz vom 28.05.2020 verkündet. Der LJV wurde zu dieser Verordnung weder angehört, noch konnte er eine Stellungnahme zu den Einzelpositionen abgegeben.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

ASP: nur noch 12 Kilometer bis Deutschland

Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.

Symbolbild Quelle: Kauer/DJV

ASP: Leitfaden für Jäger

Der DJV veröffentlicht eine Broschüre zur Afrikanischen Schweinepest. Typische Krankheitsbilder sind mit Fotos dargestellt. Weitere Themen: Symptome, Verbreitung und Prävention der Tierseuche.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

Fall von Afrikanischer Schweinepest im Westen von Polen

Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg – die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL

Symbolbild Quelle: Rolfes/DJV

Afrikanische Schweinepest: Bundesrat stimmt gesetzlichen Änderungen zu

Ende September hatte der Bundestag wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) Änderungen am Tiergesundheitsgesetz und am Bundesjagdgesetz beschlossen. Diese haben heute den Bundesrat passiert. In Kürze wird auch die Schweinepestverordnung geändert.

Renovierungsarbeiten

Bis einschließlich 17. Oktober ist die Geschäftsstelle nur eingeschränkt erreichbar.

Deshalb möchten wir Sie bitten in diesem Zeitraum:

  • Urkunden, Ehrungen, Nadeln, Abrufscheine sowie Lernort-Natur-Material frühzeitig zu bestellen.
  • Auf der DJV-Seite zu PKW-Rabatten und der LJV-Seite zu speziellen Rabatten von Subaru finden Sie entsprechende Informationen.
  • Ihre LJV-Mitgliedsnummer finden Sie auf dem Adressetikett des Hessenjägers, direkt über Ihrem Namen * LJV 1234546*

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Herzliche Grüße und Waidmannsheil

Ihr
LJV Hessen