Auf der Veranstaltung "Wald und Wild" referierten zahlreiche Experten und diskutierten mit den interessierten Gästen. Foto: Markus Stifter

Kooperationsveranstaltung „Wald und Wild“ in Wetzlar

Am 28. August 2021 konnten LJV-Vizepräsident Dr. Nikolaus Bretschneider-Herrmann und Albert Langsdorf vom Naturschutzzentrum Hessen e. V. (NZH) rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur der gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum Hessen e. V. geplanten Kooperationsveranstaltung begrüßen.

Quelle: Rolfes/DJV

Intelligente Jagdstrategie statt „Jagen nach dem Gießkannenprinzip“ – LJV Hessen veröffentlicht Broschüre mit Bejagungsempfehlungen

In einer am 2. Juli 2020 veröffentlichten Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz lobt Staatsministerin Priska Hinz die hessischen Jägerinnen und Jäger für ihren zeitintensiven Einsatz. Der Landesjagdverband Hessen hält fest: Die Anzahl der erlegten Wildtiere kann nicht generell mit einem zu hohen Wildtierbestand in einen kausalen Zusammenhang gesetzt werden.

Foto: Rolfes/DJV

Rotwild im Spannungsfeld des Waldumbaus – Wald mit Wild ist möglich

Das Rotwild als größte heimische Säugetierart gerät durch die im Frühjahr veröffentlichte Schalenwildrichtlinie in einigen Rotwildgebieten Hessens in starke Bedrängnis. Die Forderungen nach immer höheren Abschusszahlen gefährden in einigen Rotwildgebieten wie z. B. im Krofdorfer Forst und im Rotwildgebiet Wattenberg-Weidelsburg die Gesundheit und Fitness der Tiere, denn dort ist die genetische Basis bereits stark eingeschränkt.

Die Eberesche (Vogelbeere) eignet sich als Verbissgehölz und erfüllt wichtige ökologische Funktionen als Nahrungsquelle und Lebensraum für diverse Insekten-, Vogel- und Säugetierarten. Foto: Stöveken/LJV

Das Negative ins Positive wenden- Wald und Wild ist möglich und eine Chance für die Biodiversität!

Anforderungen an den Waldumbau anlässlich erforderlicher Neuaufforstungen nach Kalamitäten und Dürreperioden 2018/2019 aus Sicht der Wildbiologie und der biologischen Vielfalt in hessischen Wäldern