Mit etwas Rücksicht kann so jeder einfach dazu beitragen, Wildtiere nicht unnötig in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit etwas Glück gelingt es dann sogar, Rehe, wie hier im Feld beobachten zu können. Foto: Rolfes/DJV.

Pssst… Wildtiere im Winter bitte nicht stören!

Auch wenn die Tageshelligkeit langsam wieder zunimmt und sich viele schon auf den Frühling freuen: Unsere heimischen Wildtiere befinden sich im Spätwinter noch im „Energiesparmodus“. Die Feist- bzw. Fettreserven, die sich die Tiere bereits im Spätsommer und Herbst angefressen haben, gehen langsam zur Neige – frisches Grün ist aber erst im April in Sicht. Daher ruft der Landesjagdverband Hessen dazu auf, Rücksicht auf Wildtiere zu nehmen und die folgenden Tipps bei Spaziergängen oder Ausflügen in die Natur zu beherzigen.

Das Risiko für einen Wildunfall steigt nach der Zeitumstellung.
In der Zeit von 6.00 Uhr bis 9.00 Uhr ist die Unfallgefahr im Herbst besonders hoch. Foto: Thorsten Mohr

Pressemitteilung: Risiko von Wildunfällen steigt nach der Zeitumstellung

Am kommenden Wochenende werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Nach der Zeitumstellung wird es morgens früher hell und abends eine Stunde früher dunkler. Damit fällt die Dämmerungszeit, in der sich die heimischen Wildtiere auf Nahrungssuche begeben, wieder in die Hauptverkehrszeit. Deshalb ist auf den Straßen besondere Vorsicht geboten.