Quelle: Rolfes/DJV

Waldstrategie 2050 und Novellierung des Bundesjagdgesetzes

Unten finden Sie eine Pressemitteilung des Deutschen Jagdverbandes e. V. (DJV) zur „Waldstrategie 2050“. Generell muss jedoch zwischen der Waldstrategie 2050 und der seit 2016 geplanten Novellierung des Bundesjagdgesetzes (BJG) unterschieden werden.

Quelle: Verein der Jäger im Odenwald e. V.

Odenwälder Jäger unterstützen die heimische Gastronomie

Wie der Verein der Jäger im Odenwald e. V. mitteilt, unterstützen die Odenwälder Jäger heimische Gaststätten und Restaurants mit kostenlosem Rehfleisch, denn seit Wochen seien auch die Odenwälder Gasthäuser geschlossen, die Gastronomie sei aktuell mit am heftigsten von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise betroffen.

Foto: Markus Stifter

Aktualisiert: Kitzrettung in Zeiten von Corona

Nach einer Mitteilung der Abteilung V „Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen“ des HMUKLV, die den LJV allerdings über einen Jagdverein und nicht durch das Ministerium direkt erreichte, wird unter Bezugnahme des § 1 Abs. 2 der Dritten Corona-Verordnung die Kitzrettung für zulässig erachtet, sofern die erforderlichen Distanzen zwischen den Personen während der gesamten Kitzrettungsaktion (Anfahrt, Absprache, Durchführung der Suche bis zur Abfahrt) konsequent eingehalten werden.

Tot aufgefundene Singvögel sollten nur mit Handschuhen angefasst werden und nach Absprache mit den Kreisveterinärbehörden an das Hessische Landeslabor eingesendet werden. Bildquelle: Maren_Winter/stock.adobe.com

Mysteriöses Meisensterben —Untersuchungen des Hessischen Landeslabors deuten auf bakterielle Infektion hin

Wie der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) in einer Pressemeldung mitteilte, werden seit einigen Wochen in Hessen vermehrt tote Meisen aufgefunden. Die Tiere fielen zuvor meist durch unspezifische Krankheitssymptome wie Apathie, Abmagerung, aufgeplustertes Gefieder oder Verlust der natürlichen Scheu vor dem Menschen auf. Viele der verstorbenen Blaumeisen und auch einzelne andere tote Singvögel wurden zur Untersuchung und Abklärung der Todesursache in die Veterinärabteilung des LHL geschickt.

Archivfoto, Quelle: Andreas Rose/AdobeStock

Nordhessen: Mehrere Angriffe auf Weidetiere

Wie die Werra-Rundschau und die HNA berichtete, kam es in der Region um Hessisch Lichtenau in den vergangenen zwei Woche zu mehreren Angriffen auf Weidetiere. Dabei wurden am vergangenen Freitag (24.04.) und Samstag (25.04.) in Hessisch Lichtenau-Hopfelde insgesamt sieben Lämmer, ein Mutterschaf sowie ein weiteres erwachsenes Schaf getötet.

LJV-Pressesprecher Markus Stifter bei den Dreharbeiten des ZDF im Rheingauer Hinterlandswald. Foto: privat

ZDF-Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen (Mediathek)

Heute hat das ZDF in der Sendung „drehscheibe“ einen Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen ausgestrahlt. Der LJV war in diesem Beitrag mit zwei Statements vertreten und hatte der Redaktion bereits vorab einige Fragen beantwortet und diese mit zahlreichen Informationen und unseren Positionen vorsorgt.

Foto: Markus Stifter

HMUKLV lehnt vollständige Förderung für diesjährige Hasentaxation ab

Bereits Ende März 2020 hat der LJV die Oberste Jagdbehörde (HMUKLV) darauf hingewiesen, dass aufgrund der von der hessischen Landesregierung verordneten Corona-Kontaktbeschränkungen die Frühjahrstaxation des Feldhasen nicht wie gewohnt stattfinden könne. Der LJV hat außerdem eingefordert, dass die Aussetzung der Frühjahrstaxation in diesem Jahr zu keinerlei Nachteilen für die Hegegemeinschaften oder die Jagdausübungsberechtigten, wie z. B. zu einer eingeschränkten Bejagung oder dem Wegfall der pauschalen Aufwandsentschädigung führen durfte.

Archivfoto, Quelle: Andreas Rose/AdobeStock

Zweite Wölfin in Hessen sesshaft geworden

Nachdem Anfang März 2020 eine Wölfin im Vogelsberg bestätigt werden konnte, ist nun eine zweite Wölfin im Umkreis des „Stölzinger Gebirges“, wo die Landkreise Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder und Werra-Meißner aufeinandertreffen, sesshaft geworden. Dies bestätigte eine Genanalyse des HLNUG im Rahmen des hessischen Wolfsmonitorings. Hessen hat nun innerhalb weniger Wochen ein zweites Wolfsterritorium.

Foto: Allmann/DJV

Schießstände in Hessen: LJV hakt beim hessischen Gesundheitsminister nach

Nach der Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Länderchefs am 15. April 2020 wurden Lockerungen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Epidemie verkündet. In den fortbestehenden Maßnahmen wird weiterhin der Sportbetrieb in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen (für den Publikumsverkehr geschlossen) aufgeführt, ebenso sind Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen verboten. Der LJV hat diesbezüglich beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration nachgehakt, ob diese Regelung auch für die jagdlich genutzten Schießstände in Hessen weiter fortbesteht. Sobald uns eine Antwort vorliegt, werden wir zeitnah darüber informieren.