Das Risiko für einen Wildunfall steigt nach der Zeitumstellung.
In der Zeit von 6.00 Uhr bis 9.00 Uhr ist die Unfallgefahr im Herbst besonders hoch.
Foto: Thorsten Mohr
27.03.2020 (Markus Stifter)
Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Auch wenn aktuell aufgrund der Corona-Pandemie weniger Berufspendler unterwegs sind, nimmt die Gefahr von Wildunfällen für jeden einzelnen rapide zu. Auch das frische Grün auf Wiesen und Feldern sowie die Suche nach neuen Revieren sorgt bei den Rehen für häufigere Wildwechsel. Wie die Statistik des Deutschen Jagdverbandes zeigt, verursachen Rehe über 90 Prozent der Kollisionen. Im Durchschnitt passiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Wildunfall. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen korreliert dabei mit den gestiegenen Unfallzahlen.
Symbolbild Quelle: Rolfes/DJV
26.03.2020 (LJV_Hessen)
Nach Abstimmung mit dem Deutschen Jagdverband (DJV) sowie dem Thünen Institut haben wir unsere WILD-Referenzgebietsbetreuer darum gebeten, die Feldhasentaxationen aufgrund der aktuell gültigen Corona-Kontaktbeschränkungen vorerst auszusetzen. Sofern Sie die Zählung nur mit Personen durchführen, mit denen Sie gemeinsam in einem Haushalt leben, ist diese jedoch weiterhin möglich.
Quelle: SVLFG
26.03.2020 (LJV_Hessen)
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) teilt mit: Das Coronavirus beeinträchtigt unser Leben. Weitere Infektionsfälle sind leider gewiss. Die Tatsache, dass viele unserer Lebensmittel in Deutschland hergestellt werden, beruhigt. Auch im grünen Bereich sind für viele Unternehmen aber finanzielle Engpässe zu erwarten.
Foto: Markus Stifter
25.03.2020 (Markus Stifter)
In der Plenumssitzung vom 24.03.2020 hat der Hessische Landtag den Entwurf zum „Gesetz zur effektiven Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest“, Drucksache Nr. 20/2567 beschlossen. Der LJV hatte zur geplanten Änderung des HJagdG bereits am 18. März 2020 ein Gespräch mit dem jagdpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Hessen, Markus Meysner, geführt und auf der Homepage sowie im Newsletter darüber berichtet.
23.03.2020 (LJV_Hessen)
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat am 16. März 2020 eine Allgemeinverfügung zum Schutz der Bevölkerung vor dem ansteckenden Erreger Sars-Cov2 erlassen. Demnach sind öffentliche oder private Veranstaltungen im Gebiet des Landkreises Marburg-Biedenkopf, zu denen mehr als 50 Personen erwartet werden, ab sofort und bis einschließlich 19.04.2020 untersagt. Eine Verlängerung dieser Frist hat sich der Landkreis vorbehalten.
23.03.2020 (LJV_Hessen)
Wie das Veterinäramt des Landkreises Gießen mitteilt, konnten Wildtiere im Landkreis Gießen bisher ohne vorherige Anmeldung beim Veterinäramt direkt zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Schubertstraße 60 in Gießen verbracht werden. Ab sofort werden Tiersektionen dort nur noch auf amtstierärztliche Anweisungen durchgeführt.
Foto: Markus Stifter
20.03.2020 (Markus Stifter)
Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben kurz nach Redaktionsschluss des Hessenjägers, am 16. März 2020, Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Pandemie in Deutschland vereinbart. Dadurch ergeben sich zahlreiche Einschränkungen und Absagen verschiedener Termine, über die wir Sie informieren möchten.
Markus Meysner, MdL, jagdpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Hessen. Foto: CDU-Fraktion Hessen
20.03.2020 (LJV_Hessen)
Erst im September vergangenen Jahres hatte die Hessische Landesregierung die Gültigkeit des Hessischen Jagdgesetzes (HJagdG) bis zum Jahr 2021 verlängert. Wie dem LJV jetzt bekannt wurde, berät der Hessische Landtag in der kommenden Woche in einer Plenumssitzung über eine punktuelle Änderung des Hessischen Jagdgesetzes. Der LJV hat sich aufgrund der Wichtigkeit direkt mit dem jagdpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Hessen, Markus Meysner, persönlich getroffen und nachgehakt.
Archivfoto Quelle: KauerMross/DJV
19.03.2020 (LJV_Hessen)
DJV und LJV fordern in Eilbriefen an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und an das Hessische Umwelt-, Innen- und Sozialministerium eine klare Ausnahmerereglung für Jägerinnen und Jäger im Falle möglicher Ausgangssperren zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest und die Verhinderung von Wildschäden macht Jagd notwendig. Sonst drohen Ernteausfälle durch Wildtiere und der Erfolg der verstärkten Schwarzwildbejagung in den vergangenen Jahren würde zunichte gemacht. Jagd hilft außerdem der Landwirtschaft und damit einer systemrelevanten Daseinsvorsorge.
Quelle: Lars Honer/LJV Baden-Württemberg
17.03.2020 (LJV_Hessen)
Wie das Regierungspräsidium Kassel (Obere Jagdbehörde) am 17.03.2020 mitteilte, wird die Jägerprüfung in Hessen im Frühjahr 2020, beginnend mit der schriftlichen Prüfung am 25.04.2020, ausgesetzt.