Freie Plätze: Jagdaufseher-Lehrgang 17.-29.06.2019

Im Jagdaufseherlehrgang (einschließlich Prüfung) von Montag, 17.06.2019 bis Samstag, 29.06.2019 in Darmstadt sind noch Plätze frei. Zugelassen werden nur Teilnehmer, die volljährig und jagdpachtfähig sind. Die Kursgebühr für diesen Lehrgang beträgt 300 €. In diesem Betrag sind 45 € Prüfungsgebühren enthalten (ohne Unterkunft und Verpflegung).

Gleich anmelden unter info@ljv-hessen.de

Foto: Rolfes/DJV

LJV-Expertenausschuss Recht äußert Bedenken an Schalenwildrichtlinie

Die neue Bejagungsrichtlinie für Schalenwild in Hessen ist mit deren Veröffentlichung im Staatsanzeiger in Kraft getreten. Sie hat bereits schon jetzt zu massiver Kritik aus den Reihen der Jägerschaft, insbesondere der Hegegemeinschaften, geführt, da sie inhaltlich gesetzliche Vorgaben und wildbiologische Erkenntnisse nach Meinung vieler Experten über Bord wirft und rein betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte in den Vordergrund rückt.

Foto: Markus Stifter

Zwei neue Vorstandsmitglieder des LJV Hessen gewählt – Bezirkstagungen im März 2019

In der ersten Märzwoche 2019 fanden die diesjährigen Frühjahrs-Bezirkstagungen des LJV Hessen statt. Im Bezirk Wiesbaden stellte sich am 5. März 2019 Andrea Wahl, die ehemalige Vorsitzende der Jägervereinigung Diana Wiesbaden, zur Wahl und wurde mit einem einstimmigen Ergebnis in den LJV-Vorstand gewählt. Die entsprechend einem Beschluss der Herbst-Bezirkstagung zu diesem Termin geladenen zurückgetretenen ehemaligen Vorstandsmitglieder waren aus unterschiedlichen Gründen nicht erschienen.

Quelle: Markus Stifter/LJV

Ab 1. Juli 2019: Keine neuen Wildwarnreflektoren an Leitpfosten – aktuelle Wildwarner bleiben

Nachdem mehrere Untersuchungen, insbesondere die Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), veröffentlicht im Oktober 2018, keine unfallvermeidende Wirkung von Reflektoren nachweisen konnte, einigten sich das hessische Verkehrsministerium, Hessen Mobil sowie der Landesjagdverband Hessen auf eine Übergangsfrist zur Genehmigung und Anbringung von „Restbeständen“.

Archivfoto: Markus Stifter

Besuchen Sie uns auf der Jagdmesse in Alsfeld

Von Freitag, 22.03. bis einschließlich Sonntag, 24.03.2019 ist das Team des LJV-Hessen in Alsfeld auf der “Jagen Fischen Offroad” vertreten. Besuchen Sie uns an unserem Messestand in Halle 2. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rotwildkalb mit verkürztem Unterkiefer aus Nordhessen. Foto: Arnold Weiss

Rotwild in Hessen in Gefahr

Erstes Tier mit typischer Missbildung in Nordhessen bestätigt Inzuchtprobleme – LJV fordert Querungshilfen für Wildtiere
In 20 Rotwildgebieten in hessischen Wäldern lebt unsere größte heimische Wildart. Doch der „König der Wälder“ ist in seinem Bewegungsradius durch den stetigen Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen stark eingeschränkt.

Quelle: Rolfes/DJV

Kurzmeldung: Bejagung von Keilern und Bachen ab 1. Februar weiterhin möglich

Aus der geänderten Bundesjagdzeitenverordnung (JagdzeitV) ergibt sich für alles Schwarzwild eine ganzjährige Jagdzeit (unter Beachtung des Elterntierschutzes). Eine Verlängerung der Schonzeitaufhebung durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist daher nicht erforderlich.

Quelle: Rolfes/DJV

Wolf greift Jagdhunde im Einsatz an und wird getötet

Medienberichten zufolge hat ein Wolf in Brandenburg mehrere Jagdhunde bei einer Drückjagd attackiert und ließ sich auch nicht durch Rufen und Warnschuss vertreiben. Ein Jagdgast hat den Wolf dann getötet. Es wäre der erste Vorfall in Deutschland, der für den Wolf tödlich endet. Der DJV fordert eine lückenlose Aufklärung des Falls und Rechtssicherheit für Jäger.

Ab dem 1. Januar 2019 gilt in Wiesbaden zwischen 21.00 Uhr und 5.00 Uhr eine Waffenverbotszone. Quelle: Wiesbadener Kurier/Stadt Wiesbaden

Waffenverbotszonen zum Jahreswechsel und ab 1. Januar in Wiesbaden

Am 29. Dezember 2018 informierte der LJV seine Mitglieder per Newsletter und über Facebook über die Einrichtung von Waffenverbotszonen an Bahnhöfen in verschiedenen Städten und Bundesländern sowie in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

Schalldämpfer sollten künftig für alle Jägerinnen und Jäger in einer bundeseinheitlichen Regelung zugelassen sein. Quelle: Kauer/DJV

Alle Jäger sollen künftig Schalldämpfer nutzen können

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat in einem Schreiben an die Verbände signalisiert, dass Änderungen des Waffengesetzes im Bezug auf die Nutzung von Schalldämpfern bundesweit Klarheit schaffen könnten. Der DJV und Partnerverbände begrüßen das Vorhaben und drängen auf eine bundeseinheitliche Lösung.