Foto: Markus Stifter

Hand in Hand für den Tierschutz: Landwirte, Landjugend und Jägerschaft engagieren sich aktiv gegen den Mähtod

Mit Beginn der Wiesenmahd gilt es, dem Mähtod entgegenzutreten. Das frische Grün und insbesondere Kleegrasgemische sind energiereich und eine wertvolle Nahrungsquelle sowohl für Milchkühe als auch für Kälber. Doch fast gleichzeitig kommen Rehkitze zu Welt, die von den Muttertieren in Wiesen versteckt abgelegt werden. Durch eine enge Kommunikation zwischen Jägern und Landwirten können Rehkitze aber auch Junghasen oder die Gelege von bodenbrütenden Vogelarten vor den Mähmaschinen geschützt werden. Drohnen mit Wärmebildkameras, die seit einigen Wochen vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert werden, können dabei unterstützen.

Foto: Rolfes/DJV

Start der Flächendeckenden Erfassung 2021 – bitte machen Sie mit!

Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Landesjagdverbände rufen alle Revierpächterinnen und Revierpächter sowie Eigenjagdbesitzerinnen und -besitzer auf, sich mit ihrem Wissen und ihren Revierkenntnissen an der “Flächendeckenden Erfassung” (FE) im Rahmen des Wildtierinformationssystem der Länder Deutschlands (kurz WILD), zu beteiligen.

Gemeinsame Drückjagd Quelle: DJV

Neue Auslegungshinweise zur CoKoBev und Hinweise zur Durchführung von Gesellschaftsjagden

Das HMUKLV übermittelte am 22. Dezember 2020 die neuen Auslegungshinweise zur CoKoBeV sowie Empfehlungen zur Durchführung von Gesellschaftsjagden. Schießkinos werden nunmehr auf Seite 10 der Auslegungshinweise ausdrücklich in der Weise genannt, dass sie nach vorheriger Genehmigung durch die Gesundheitsämter für das Einschießen der Waffen und zur Erlangung des Schießnachweises genutzt werden dürfen.

Nach Stand vom 16.09.2021 können Drückjagden ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Dort, wo keine Abstände eingehalten werden können, gilt die Maskenpflicht. Quelle: Kauer/DJV

Genehmigung für Drückjagden zeitnah beantragen – mit Musterantrag

Am Freitag, 30. Oktober 2020 haben wir über die Ausnahmeregelungen für Gesellschaftsjagden unter dem Hintergrund der Tierseuchenbekämpfung und -prävention informiert, die uns vom HMUKLV zur Verfügung gestellt wurden. Der LJV stellt ein Musterschreiben sowie die nötigen Anlagen zum Herunterladen zur Verfügung.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

DJV verabschiedet ASP-Forderungspapier

Nach einer Konferenz des DJV-Präsidiums mit dem Staatssekretär des Bundeslandwirtschaftsministeriums, Uwe Feiler, hat der DJV ein Forderungspapier zur effektiven Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verabschiedet.

Quelle Archivfoto: Rolfes/DJV

Wolfsrudel greift eine Herde von zehn Pferden bei Nienburg an

Nach einem heute veröffentlichten Kommentar von Evi Simeoni in der FAZ hat ein Wolfsrudel bei Nienburg Pferde auf einer ordnungsgemäß geschützten Weide attackiert. Ein Jährling sei durch einen Kehlbiss getötet worden, ein anderer auf der Flucht gestorben. Ein drittes Pferd sei so schwer verletzt, dass man noch nicht wisse, ob es gerettet werden kann. zum Kommentar bei FAZ.net Die Autorin des Kommentars konstatiert: “Warum aber soll es erträglicher sein, dass Weidetiere, die nicht fliehen können, von Wölfen zerrissen werden, als dass die Ausbreitung der Wölfe durch Jäger kontrolliert wird? Angesichts des blutigen Geschehens muss festgehalten werden: Es sollte in unserer vom Menschen kultivierten Landschaft Platz für alle sein. Aber kein Platz für unerbittliche Romantik.”

Zwei mobile Kanzeln wurden bis auf den Stahlunterbau vom Feuer zerstört. Foto: privat

Mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört – Zeugenhinweise dringend gesucht

In den frühen Morgenstunden des 8. Juni 2020 (ca. zwischen 3.00 Uhr und 5.00 Uhr früh) wurden zwischen Frankfurt Bergen-Enkheim und Maintal Bischofsheim mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört oder niedergebrannt. Die Tatorte liegen zwischen dem Riedteich am Riedgraben und reichen bis in Höhe des Bischofsheimer Tennisvereins in der Stumpfgrabenstraße. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 069-75511800 an das 18. Revier der Polizei Frankfurt.