Zwei mobile Kanzeln wurden bis auf den Stahlunterbau vom Feuer zerstört. Foto: privat

Mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört – Zeugenhinweise dringend gesucht

In den frühen Morgenstunden des 8. Juni 2020 (ca. zwischen 3.00 Uhr und 5.00 Uhr früh) wurden zwischen Frankfurt Bergen-Enkheim und Maintal Bischofsheim mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört oder niedergebrannt. Die Tatorte liegen zwischen dem Riedteich am Riedgraben und reichen bis in Höhe des Bischofsheimer Tennisvereins in der Stumpfgrabenstraße. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 069-75511800 an das 18. Revier der Polizei Frankfurt.

Foto: Hessische Staatskanzlei

Corona-Soforthilfeprogramm für existenzbedrohte Vereine

Ministerpräsident Volker Bouffier hat gestern in einer Pressekonferenz ein Soforthilfeprogramm zur „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ verkündet, um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie für die hessische Vereins- und Kulturlandschaft abzufedern. Das Förderprogramm gilt für Vereine, die durch die Corona-Maßnahmen in finanzielle Nöte geraten sind und finanzielle Belastungen des Vereins bzw. Verbands nicht mehr aus vorhandenen Eigenmitteln (Ansparungen, Rücklagen, Mitgliedsbeiträge) decken können.

Foto: Markus Stifter

LJV-Geschäftsstelle bleibt weiterhin einsatzbereit

Schon bereits bevor die Bundesregierung am Sonntag, 22. März 2020 die verschärften Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus veröffentlichte, hat der LJV die Möglichkeit geschaffen, dass sämtliche Mitarbeiter bis auf weiteres aus dem Heimbüro arbeiten können.

Landkreis Gießen informiert: Tiersektionen bei Wildtieren

Wie das Veterinäramt des Landkreises Gießen mitteilt, konnten Wildtiere im Landkreis Gießen bisher ohne vorherige Anmeldung beim Veterinäramt direkt zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Schubertstraße 60 in Gießen verbracht werden. Ab sofort werden Tiersektionen dort nur noch auf amtstierärztliche Anweisungen durchgeführt.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

ASP: nur noch 12 Kilometer bis Deutschland

Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.

Quelle: Rolfes/DJV

Achtung: Fehler in der HNA zur Waschbär-Schonzeit

In der heutigen Ausgabe der HNA (Tageszeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine) ist ein Artikel über die Verhandlung der Klage gegen die hessische Jagdverordnung erschienen. In der Bildunterschrift heißt es: „Darf in Hessen wieder ganzjährig bejagt werden: Der Waschbär. Bislang galt für ihn eine Schonzeit vom 1. März bis 31. Juli“ – das ist FALSCH.