Statistisch passiert alle 2,5 Minuten auf Deutschlands Straßen ein Wildunfall. Foto: Thorsten Mohr, Polizei Mittelhessen

Wildunfallgefahr steigt nach Zeitumstellung: Die meisten Zusammenstöße mit Wildtieren passieren im April und Mai

Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Die Gefahr von Wildunfällen nimmt besonders im April und Mai, vor allem zwischen 6.00 Uhr 8.00 Uhr morgens, rapide zu. Rehe sind die häufigsten Opfer, sie sind in knapp der Hälfte der Wildunfälle verwickelt. Aber auch andere Säugetiere wie Feldhasen und Kaninchen oder Kleinsäuger wie Igel und Marder sind betroffen. Diese Ergebnisse hat der Deutsche Jagdverband (DJV) aufgrund einer Auswertung aus 22.000 gemeldeten Fällen aus dem Tierfund-Kataster im Zeitraum vom 1. April 2020 bis 16. März 2022 veröffentlicht.

Einladung zur Präsenzveranstaltung „Hand in Hand bei der Wildtierrettung“

Auch in diesem Jahr möchten wir in einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am 2. April 2022 über die rechtlichen Voraussetzungen der Jungwildrettung informieren und praxistaugliche Vorgehensweisen zum Auffinden von versteckten Wildtieren vorstellen. In einem Praxisteil werden die verschiedenen Methoden und technischen Hilfsmittel zur Wildtierrettung vorgestellt.

Symbolfoto, Quelle: Fleischmann/Unsplash/DJV

DJV-Pressemitteilung: „Wir sind tief erschüttert“

Das Forum Waffenrecht fordert umfassende und schnelle Aufklärung des Amoklaufs in Heidelberg. Die Tatwaffen hätten nach geltendem Recht nicht anonym erworben werden dürfen. Rufe nach Verschärfung des Waffenrechts sind nicht zielführend.

Regierungspräsidium Kassel, Fotoquelle: RP Kassel

Klarstellung zur Jungjägerausbildung und -prüfung der Oberen Jagdbehörde

Aufgrund der in den vergangenen Wochen verschärften Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen haben wir die Obere Jagdbehörde beim Regierungspräsidium Kassel hinsichtlich der laufenden Vorbereitungskurse sowie zur anstehenden Jägerprüfung im Frühjahr um Klarstellung gebeten.

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Geflügelpest in Hessen bestätigt

Wie das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) am 19.01.2022 mitteilte, wurden in den Landkreisen Gießen (Hungen-Steinheim) und Main-Kinzig (Kinzigsee) zwei Geflügelpestfälle bei Wildgänsen nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut habe den Nachweis gestern bestätigt.