Seit Februar 2020 wurden in Hessen über 150 Ansitzeinrichtungen schwerpunktmäßig im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen zerstört oder niedergebrannt. Foto: privat

Hochsitz in Mühltal-Trautheim abgebrannt – weiterer Ansitz in Niederrad zerstört

Wie das Polizeipräsidium Südhessen berichtet, wurde am Freitag, 8. Januar 2021 gegen 14.45 Uhr die Feuerwehr zu einem brennenden Hochsitz in Mühltal-Trautheim gerufen. Zeugen hatten die Flammen aus einem Waldstück kurz vor dem Ortseingang Trautheim wahrgenommen und die Rettungsleitstelle informiert. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Nach ersten Erkenntnissen war der obere Bereich des Hochsitzes aus bisher noch nicht bekannten Gründen in Brand geraten.

Foto: Rolfes/DJV

Start der Flächendeckenden Erfassung 2021 – bitte machen Sie mit!

Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Landesjagdverbände rufen alle Revierpächterinnen und Revierpächter sowie Eigenjagdbesitzerinnen und -besitzer auf, sich mit ihrem Wissen und ihren Revierkenntnissen an der “Flächendeckenden Erfassung” (FE) im Rahmen des Wildtierinformationssystem der Länder Deutschlands (kurz WILD), zu beteiligen.

Quelle: Rolfes/DJV

Abschussplanung und Abschussfestsetzung 2021

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) hat einen Erlass zur Abschussplanung, Abschussfestsetzung und Abschussvollzug übermittelt. Diese Informationen erhalten die Jagdausübungsberechtigten über die Unteren Jagdbehörden. Der LJV hat außerdem seine Mitgliedsvereine über den Erlass und die entsprechenden Anlagen per E-Mail informiert.

von links: Alexander Michel (LJV-Geschäftsführer), Jürgen Kaufmann (Vize-Landrat des Schwalm-Eder-Kreises), Barbara Schäfer (KJV Ziegenhain), Björn Köhne (Hunde-Navi), Wiebke Knell (Jagdpolitische Sprecherin FDP-Landtagsfraktion)
Foto: Daniel Panzer

Die ersten Gespanne aus Hessen zur Kadaversuche (ASP) sind einsatzbereit

Vize-Landrat Jürgen Kaufmann (Schwalm-Eder-Kreis) übergibt Förderbescheid in Höhe von 500 Euro.
Am Samstag, 23. Januar 2021, wurde der erste hessische Ausbildungskurs für Kadaversuchhunde und -gespanne bei Spieskappel im Schwalm-Eder-Kreis erfolgreich beendet. Ausbildungsleiterin Barbara Schäfer vom Kreisjagdverein Hubertus Ziegenhain freute sich über das große Interesse und das ehrenamtliche Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Foto: Markus Stifter

Hinweise zur Gestaltung von Jagdpachtverträgen/Verlängerungen

Wie bekannt, befindet sich zur Zeit das Bundesjagdgesetz (BJG) in einem Novellierungsverfahren. Auch wenn derzeit das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, erscheint sich herauszukristallisieren, dass insbesondere sich im Bereich der Abschussplanung für das Rehwild maßgebliche Änderungen durch das von CDU-Bundesministerin Julia Klöckner geführte Ministerium ergeben werden.

Quelle: Lars Honer/LJV Baden-Württemberg

Jägerprüfungsfragen für die Sachgebiete 1, 2, 3 und 4

Die Jägerprüfungsfragen für die Sachgebiete 1 (Wildbiologie), 2 (Jagdbetrieb), 3 (Waffen) und 4 (Recht) haben wir Ihnen zum Download zur Verfügung gestellt:

Der Waschbär fühlt sich in der Nähe des Menschen besonders wohl. Haus- und Grundstücksbesitzer in Hessen klagen über teils hohe Schäden an Gebäuden. Foto: Seifert/DJV

Forschungsprojekt ZOWIAC: Blut-Tupferproben von Waschbär, Mink und Marderhund werden benötigt

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung untersuchen derzeit im Rahmen des Verbundforschungsprojektes “ZOWIAC” (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) den Parasitenbefall sowie das Risiko von Zoonosen, die von Waschbär, Marderhund und Mink ausgehen können. Die Untersuchung auf den humanpathogenen Waschbärspulwurm soll erstmals abgesicherte Daten über den Befall der hessischen Populationen liefern.

Foto: Markus Stifter

Neue Corona-Regelungen mit Einschränkung der Bewegungsfreiheit

Am Mittwoch, 6. Januar 2021 tagt das hessische Corona-Kabinett. Es sollen verschärfte Kontaktbeschränkungen sowie eine Bewegungseinschränkung für Landkreise die eine 7-Tage-Inzidenz von 200 überschreiten, beschlossen werden. Sobald uns die neue Verordnung samt Auslegungshinweisen vorliegt, werden wir Sie umgehend auch über mögliche Auswirkungen für die Jagd informieren.