Neuigkeiten
Foto: Markus Stifter
Landesjägertag 2018 in Fulda
Im Jahr der Landtagswahl in Hessen sorgten die Themen Jagdverordnung, Schonzeitaufhebung für Prädatoren sowie die Unterstützung bei der ASP-Prävention für reichlich Zündstoff auf dem Landesjägertag. Erfreulich: Für die Grünbrücke an der A45 gäbe es „grünes Licht“ vom Verkehrsminister.
Fulda: Kontroversen bei jagdpolitischer Podiumsdiskussion
Fulda. Im Jahr der Landtagswahl in Hessen diskutierten die jagdpolitischen Sprecher von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD über aktuelle Fragen zur Jagdverordnung, Schonzeiten von Fuchs und Waschbär sowie über die Afrikanische Schweinepest.
Was darf der Jäger?
Zwei große Themen bestimmen momentan die Diskussionen in der Jägerschaft: zum einen die Afrikanische Schweinepest (ASP) und zum anderen die damit verbundene Forderung nach erhöhten Abschüssen in der Schwarzwildpopulation. Aber wohin mit den großen Strecken? Der Wildhandel fällt mit seinen teils skandalösen Ankaufsangeboten aus, und der Endverbraucher kauft verständlicherweise nur küchenfertig zerlegtes Wild vom Jäger. Eigentlich kein Problem – nur der bundesdeutsche Pluralismus stellt uns Jäger an dieser Stelle vor so manche Herausforderung.
Umweltministerin Priska Hinz stellt Sonderprogramm zur Förderung von Leitarten der Feldflur vor
Am 8. Mai hat Ministerin Hinz zu einem Pressegespräch nach Wiesbaden-Kloppenheim eingeladen, um das Sonderprogramm zur „Förderung von Leitarten der Feldflur“ vorzustellen. Hauptziel des neuen Schutzprogramms für Rebhuhn, Feldhamster und Grauammer ist der Erhalt und die Wiederherstellung der Lebensräume der ehemals so stark vertretenen Ackerarten.
Gemeinsam gegen den Mähtod
Autor: Markus Stifter
Der Landesjagdverband Hessen hat am 19. April eine Expertenrunde nach Lich zum Runden Tisch „Jungwildrettung“ eingeladen. Gemeinsam wollen alle Beteiligten schon in dieser Mähsaison durch eine engere Zusammenarbeit noch mehr Rehkitze, Junghasen und Bodenbrüter vor dem Mähtod retten. Denn immer noch sterben jedes Jahr rund 90.000 Rehkitze unter dem Kreiselmäher, so schätzt die Deutsche Wildtierstiftung.
„Besseres Konfliktmanagement durch Jagdrecht“
Der DJV stellt ein Frage-Antwort-Papier vor und erläutert, warum der Wolf ins Bundesjagdgesetz sollte. Für die Entnahme von verhaltensauffälligen Wölfen sind Jäger die ersten Ansprechpartner, bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der DJV ab.
Rotwild-Lebensraumgutachten Gieseler Forst übergeben
Autor: Markus Stifter
Am Freitag, 20. März 2018 wurde in Großenlüder das Lebensraumgutachten „Gieseler Forst“ mit einem konkreten Umsetzungskonzept an die 46 Reviere der Rotwildhegegemeinschaft übergeben. Ziel des Konzeptes ist es, die Lebensräume für das größte heimische Säugetier, das Rotwild, zu erhalten und zu verbessern.
Wolf soll ins Bundesjagdgesetz
DJV fordert bundeseinheitliche Managementvorgaben für den großen Fleischfresser. Bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der Verband ab: Erster Ansprechpartner muss der Jagdausübungsberechtigte vor Ort sein.