Die Eberesche (Vogelbeere) eignet sich als Verbissgehölz und erfüllt wichtige ökologische Funktionen als Nahrungsquelle und Lebensraum für diverse Insekten-, Vogel- und Säugetierarten. Foto: Stöveken/LJV

Das Negative ins Positive wenden- Wald und Wild ist möglich und eine Chance für die Biodiversität!

Anforderungen an den Waldumbau anlässlich erforderlicher Neuaufforstungen nach Kalamitäten und Dürreperioden 2018/2019 aus Sicht der Wildbiologie und der biologischen Vielfalt in hessischen Wäldern

Die 27 Partner des Aktionsbündnisses Ländlicher Raum haben am 4. September 2019 ein Positionspapier vorgelegt. Quelle: Aktionsbündnis Ländlicher Raum

Aktionsbündnis Ländlicher Raum übergibt Positionspapier an Ministerpräsident Volker Bouffier

Am Mittwoch, 4. September 2019 überreichten Vertreter des „Aktionsbündnisses Ländlicher Raum“, in dem auch der LJV Hessen Mitglied ist, anlässlich des Parlamentarischen Abends im Hessischen Landtag, das Positionspapier an Ministerpräsident Volker Bouffier.

Ein direkter Kontakt von Hunden zu erlegtem Schwarzwild sollte unbedingt vermieden werden. (Foto: Gerhard Niessner)

Werra-Meißner-Kreis: Erstmaliger Nachweis der Aujeszkyschen Krankheit bei einem Wildschwein

Wie das Veterinäramt des Werra-Meißner-Kreises mitteilt, wurde im Rahmen des Wildschwein-Monitorings am 04.09.2019 bei einer routinemäßigen Untersuchung einer Blutprobe aus dem Raum Waldkappel Antikörper gegen das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) amtlich nachgewiesen.

Bis das geplante neue Waffengesetz in Kraft tritt, hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport (HMDiS) eine Pressemeldung zum Erlass veröffentlicht, nachdem in Hessen Schalldämpfer für Jagdlangwaffen mit Zentralfeuermunition weiterhin genehmigt werden. Foto: Markus Stifter/LJV Hessen

Hessens Waffenbehörden genehmigen Schalldämpfer weiterhin

Das Hessische Innenministerium teilte jetzt in einer Pressemeldung mit, dass Schalldämpfer in Hessen bis zum Inkrafttreten des neuen Waffengesetzes (voraussichtlich im Dezember 2019) weiterhin genehmigt und eingetragen werden. Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes hatte zeitweise für Rechtsunsicherheiten gesorgt.

Die Internet-Seite des Tierfund-Katasters (tierfund-kataster.de) bietet ab sofort neue Möglichkeiten. Quelle: DJV

Online-Auftritt des Tierfund-Katasters bietet neue Funktionen

Daten lassen sich ab sofort filtern. Die Ergebnisse können als Karte, Diagramm oder Tabelle angezeigt und gespeichert werden. Für registrierte Nutzer gibt es Zusatzfunktionen.

Foto: Seifert/DJV

Ende der Schonzeit für Waschbär und Fuchs im August – Rebhuhn, Kiebitz und Feldhase können aufatmen

Ab dem 1. August dürfen Waschbären in Hessen wieder bejagt werden, die Schonzeit für Füchse endet am 14. August. Der Landesjagdverband kritisiert scharf, dass die im Koalitionsvertrag beschlossene Aufhebung der Schonzeit für den Jungwaschbären bis heute nicht umgesetzt wurde. Anträge auf Ausnahmegenehmigungen zur Schonzeitaufhebung in der Wetterau wurden solange nicht bearbeitet, dass sie nun obsolet werden. Die Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost erhielt eine Ablehnung.

Der Rehbock treibt die Ricke in der Paarungszeit oft kilometerweit vor sich her. (Quelle: KauerMross/DJV)

„Den (Reh-) Bock verwirrt der Sonne Glut“ Paarungszeit beim Rehwild erhöht Wildunfallgefahr

Nach der alten Jägerweisheit „Den Bock verwirrt der Sonne Glut“ ist das Rehwild an heißen Tagen während der Paarungszeit, die von Mitte Juli bis etwa Mitte August andauert, besonders aktiv. Autofahrer sollten daher auch tagsüber mit überraschenden Wildwechseln rechnen.

Foto: Rolfes/DJV

HMUKLV veröffentlicht Erlass zur Änderung der Schalenwildrichtlinie

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat im Staatsanzeiger Nr. 29/2019 einen Erlass zur “Änderung der Richtlinie für die Hege und Bejagung des Schalenwildes in Hessen” veröffentlicht. Mit dem vorliegenden Erlass werden zunächst den Unteren Jagdbehörden Gestaltungsspielräume bei der Abschussplanfestsetzung eingeräumt.

Foto: Dr. Nadine Stöveken

Wolfsforum am 28.06.2019 im Umweltbildungszentrum Licherode-Ahlheim

Am 30.03.2019 wurden bei zwei gerissenen Schafen in Licherode Proben zur genetischen Analyse genommen und ins Senckenberg Institut eingeschickt. Nachdem Anfang Mai noch keine Meldung zum Ergebnis dieser Analyse vorlagen, hat der Landesjagdverband Hessen (LJV) diese beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) schriftlich angefragt und die Antwort im Rahmen einer Pressemeldung veröffentlicht.