Umstrittene Neuregelung des Waffengesetzes beschlossen
Mehr Bürokratie wagen! Neuregelung bringt Rechtsunsicherheit aber praktisch keinen Zugewinn bei der inneren Sicherheit.
Mehr Bürokratie wagen! Neuregelung bringt Rechtsunsicherheit aber praktisch keinen Zugewinn bei der inneren Sicherheit.
Nachdem der LJV am Vormittag des 30. Oktober 2019 den „Etappensieg gegen die Schalenwildrichtlinie in Hessen“ vermelden konnte, ruderte das HMUKLV zurück und stimmte dem von der Rotwildhegegemeinschaft Spessart gefordertem Abschussplan zu (ergänzende Mitteilung vom 30.10.2019, 13:50 Uhr).
Am Montag, 9. Dezember 2019 trafen sich die Obleute für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus den hessischen Jagdvereinen auf Einladung von Markus Stifter im Polizeipräsidium Gießen.
DJV kritisiert Wolfsdaten und Informationspolitik des BfN: Die zugrunde liegende Systematik bildet nicht den realen Bestand ab. Für das Frühjahr 2020 prognostiziert der DJV knapp 1.800 Wölfe in Deutschland. Konflikte nehmen zu.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg – die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL
Der DJV protestiert anlässlich der Umweltministerkonferenz gegen die Pauschalforderung Wald vor Wild: Wildtiere sind nicht der Sündenbock einer verfehlten Forstpolitik. Die Abschusszahlen für Reh und Hirsch steigen weiter und liegen jetzt bei 1,4 Millionen Tieren. Trotzdem ist immer noch jeder zweite Baum im deutschen Wald ein anfälliger Nadelbaum.
Update 11.12.2019 Beschwerdeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof eingeleitet
Update 30.10.2019, 13.50 Uhr:
Nach dem ersten Etappensieg rudert das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zurück. Nunmehr gilt im Forstamt Jossgrund, dass der Abschussplan wie von der Rotwildhegegemeinschaft Spessart gefordert, auf 450 Stück begrenzt wird und ein Abschussverbot für Hirsche der Klasse II besteht.
Das Verwaltungsgericht Frankfurt geht jetzt davon aus, dass diese Stillhaltezusage der Oberen Jagdbehörde bis zu einer Entscheidung des Gerichts notwendig und ausreichend sein dürfte, um dem Gebot des effektiven Rechtschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG Rechnung zu tragen.
Damit ist die Anwendung der Schalenwildrichtlinie zumindest in Teilen vorläufig gestoppt.
Wiesbaden/Darmstadt. Bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren kommen glücklicherweise nur selten Menschen ums Leben. Das angefahrene Tier ist aber oft so stark verletzt, dass es möglichst rasch von seinem Leid erlöst werden muss. Damit ein herbeigerufener Jäger verletztes Wild schnellstmöglich nach einem Zusammenprall findet, können Wildunfallzeichen (oder kurz „WUZ“) bei der sogenannten „Nachsuche“ hilfreich sein.