Neuigkeiten
Staatssekretär Dr. Stefan Heck: „Wildtiere sollen nicht leiden müssen“ Polizeipräsidium Südhessen testet Wildunfallzeichen
Wiesbaden/Darmstadt. Bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren kommen glücklicherweise nur selten Menschen ums Leben. Das angefahrene Tier ist aber oft so stark verletzt, dass es möglichst rasch von seinem Leid erlöst werden muss. Damit ein herbeigerufener Jäger verletztes Wild schnellstmöglich nach einem Zusammenprall findet, können Wildunfallzeichen (oder kurz „WUZ“) bei der sogenannten „Nachsuche“ hilfreich sein.
LJV-Pressemeldung: Zeitumstellung und Herbst – Wildunfallgefahr steigt
Am kommenden Wochenende werden die Uhren umgestellt. In der Nacht von Samstag, 26. Oktober auf Sonntag, 27. Oktober werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt – von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr und es beginnt die Winterzeit. Es wird morgens wieder früher hell und abends eine Stunde früher dunkler. Damit fällt die Dämmerungszeit, wo sich unsere heimischen Wildtiere auf Nahrungssuche begeben, wieder in die Hauptverkehrszeit. Deshalb ist auf den Straßen besondere Vorsicht geboten.
DJV-Sondermitteilung zur geplanten Verschärfung des Waffenrechts
Bundesinnenminister Horst Seehofer will das Waffengesetz drastisch verschärfen und nutzt unter anderem das Attentat von Halle als Vorwand. Dabei hatte der Täter sich seine Waffen mit einem 3-D-Drucker selbst gebaut. Die Verbände des Forum Waffenrecht, der Deutsche Schützenbund und der Deutsche Jagdverband protestieren entschieden dagegen: Schärfere Regelungen verhindern solche Taten mit illegalen Waffen nicht und treffen grundlos legale, gesetzestreue Waffenbesitzer und weitere unbeteiligte Bevölkerungsgruppen.
Wildunfälle vermeiden – Tierleid verhindern
Erfolgreiche Großveranstaltung von ADAC, Polizei, Landkreis, LJV Hessen und Jägerschaft am 13. Oktober 2019 in Gießen
EuGH sieht Wolfsmanagement in Finnland kritisch
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat sich mit einem Urteil zur Wolfsjagd in Finnland zu den Voraussetzungen einer Ausnahme vom strengen Schutz nach der FFH-Richtlinie geäußert. Ausnahmen sind danach aus vielen Gründen möglich, die Anforderungen an eine solche Entscheidung sind jedoch hoch. Zudem lässt das Urteil Raum für weitere juristische Auseinandersetzungen.
Großer Event-Tag: Wildunfälle vermeiden am 13. Oktober 2019 in Gießen
Am Sonntag, 13. Oktober 2019 ab 10.00 Uhr veranstalten das Polizeipräsidium Mittelhessen, der ADAC, der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e. V., der Landkreis Gießen und der Landesjagdverband Hessen e. V. einen großen Präventionstag zum Thema „Wildunfälle vermeiden – Tierleid verhindern“ auf dem Schiffenberg bei Gießen.
Zum Eventvideo: https://youtu.be/_RZAA_vP13k
Vorwort Oktober 2019
Waldgipfel: DJV fordert wildtierfreundliche Strategie
Waldumbau droht am Personalmangel zu scheitern: Die Hälfte der Stellen wurden in 25 Jahren gestrichen. Wildtiere dürfen nicht zum Sündenbock für verfehlte Forstpolitik werden. DJV veröffentlicht Frage-Antwort-Papier.
Rotwild im Spannungsfeld des Waldumbaus – Wald mit Wild ist möglich
Das Rotwild als größte heimische Säugetierart gerät durch die im Frühjahr veröffentlichte Schalenwildrichtlinie in einigen Rotwildgebieten Hessens in starke Bedrängnis. Die Forderungen nach immer höheren Abschusszahlen gefährden in einigen Rotwildgebieten wie z. B. im Krofdorfer Forst und im Rotwildgebiet Wattenberg-Weidelsburg die Gesundheit und Fitness der Tiere, denn dort ist die genetische Basis bereits stark eingeschränkt.