Quelle: DJV
19.000 Jägerprüfungen in Deutschland
Nahezu doppelt so viele Frauen und Männer wie zehn Jahre zuvor traten im Jahr 2019 zur staatlichen Prüfung an. 19 Prozent haben nicht bestanden. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen: 4.163.
Nahezu doppelt so viele Frauen und Männer wie zehn Jahre zuvor traten im Jahr 2019 zur staatlichen Prüfung an. 19 Prozent haben nicht bestanden. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen: 4.163.
Die aktuelle Entwicklung der Wolfsnachweise in Hessen beunruhigt die hessischen Weidetierhalter massiv. Im Jahr 2019 sind bereits mehr als 30 Nachweise von Wölfen in Hessen auf der offiziellen Monitoring-Homepage des HLNUG verzeichnet. 10 der 30 Nachweise beruhen auf Rissen in Schafherden, bei denen regelmäßig mehrere Tiere betroffen waren.
Nachdem im Jahr 2002 die erste Graugans im Naturschutzgebiet Freudenthal und bereits im Jahr 2003 die erste Nilgans im Werra-Meißner am Meinhardsee in Grebendorf gebrütet hatten, sind die Zahlen der brütenden Tiere aber vor allem der überwinternden Grau- und Nilgänse im Werratal stark angestiegen. In den Wintermonaten können es bis zu 1.100 Grau- und Nilgänse sein. Schon vor rund zehn Jahren gab es erste Berichte über Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen.
Update 11.12.2019 Beschwerdeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof eingeleitet
Update 30.10.2019, 13.50 Uhr:
Nach dem ersten Etappensieg rudert das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zurück. Nunmehr gilt im Forstamt Jossgrund, dass der Abschussplan wie von der Rotwildhegegemeinschaft Spessart gefordert, auf 450 Stück begrenzt wird und ein Abschussverbot für Hirsche der Klasse II besteht.
Das Verwaltungsgericht Frankfurt geht jetzt davon aus, dass diese Stillhaltezusage der Oberen Jagdbehörde bis zu einer Entscheidung des Gerichts notwendig und ausreichend sein dürfte, um dem Gebot des effektiven Rechtschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG Rechnung zu tragen.
Damit ist die Anwendung der Schalenwildrichtlinie zumindest in Teilen vorläufig gestoppt.
Am kommenden Wochenende werden die Uhren umgestellt. In der Nacht von Samstag, 26. Oktober auf Sonntag, 27. Oktober werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt – von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr und es beginnt die Winterzeit. Es wird morgens wieder früher hell und abends eine Stunde früher dunkler. Damit fällt die Dämmerungszeit, wo sich unsere heimischen Wildtiere auf Nahrungssuche begeben, wieder in die Hauptverkehrszeit. Deshalb ist auf den Straßen besondere Vorsicht geboten.
Erfolgreiche Großveranstaltung von ADAC, Polizei, Landkreis, LJV Hessen und Jägerschaft am 13. Oktober 2019 in Gießen
Anforderungen an den Waldumbau anlässlich erforderlicher Neuaufforstungen nach Kalamitäten und Dürreperioden 2018/2019 aus Sicht der Wildbiologie und der biologischen Vielfalt in hessischen Wäldern
Nach der alten Jägerweisheit „Den Bock verwirrt der Sonne Glut“ ist das Rehwild an heißen Tagen während der Paarungszeit, die von Mitte Juli bis etwa Mitte August andauert, besonders aktiv. Autofahrer sollten daher auch tagsüber mit überraschenden Wildwechseln rechnen.
Autor: Markus Stifter
Am Freitag, 20. März 2018 wurde in Großenlüder das Lebensraumgutachten „Gieseler Forst“ mit einem konkreten Umsetzungskonzept an die 46 Reviere der Rotwildhegegemeinschaft übergeben. Ziel des Konzeptes ist es, die Lebensräume für das größte heimische Säugetier, das Rotwild, zu erhalten und zu verbessern.
In wenigen Wochen beginnt die Brutzeit von selten gewordenen Bodenbrütern wie dem Kiebitz oder dem Rebhuhn. Damit die scheuen Tiere eine Überlebenschance haben, ist eine Verbesserung des Lebensraumes, der Nahrungsverfügbarkeit aber auch der Schutz vor natürlichen Fressfeinden zwingend notwendig. In der vergangenen Woche lud die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zu einem Fachgespräch zum Thema „Passen Haustierabschuss und Fallenjagd noch in die heutige Zeit?“ nach Wiesbaden ein. Die dortigen Vorträge stehen dem Artenschutz von wildlebenden Tieren diametral entgegen.