Prof. Dr. Jürgen Ellenberger (Präsident LJV Hessen)

Vorwort Juni 2018

Prof. Dr. Jürgen Ellenberger (Präsident LJV Hessen)

Vorwort Mai 2018

Am Samstag, 26.05.2018 veranstaltete der Landesjagdverband Hessen e. V. im Festsaal des Maritim-Hotels in Fulda den Landesjägertag.
Foto: Markus Stifter

Landesjägertag 2018 in Fulda

Im Jahr der Landtagswahl in Hessen sorgten die Themen Jagdverordnung, Schonzeitaufhebung für Prädatoren sowie die Unterstützung bei der ASP-Prävention für reichlich Zündstoff auf dem Landesjägertag. Erfreulich: Für die Grünbrücke an der A45 gäbe es „grünes Licht“ vom Verkehrsminister.

Moderator Heiko Hornung (links) griff aktuelle Fragen der Jagdpolitik und der Wahlprüfsteine des LJV auf und stelle hartnäckige Nachfragen. Foto: Markus Stifter

Fulda: Kontroversen bei jagdpolitischer Podiumsdiskussion

Fulda. Im Jahr der Landtagswahl in Hessen diskutierten die jagdpolitischen Sprecher von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD über aktuelle Fragen zur Jagdverordnung, Schonzeiten von Fuchs und Waschbär sowie über die Afrikanische Schweinepest.

Wildfleisch aus der Region ist eine natürliche und nachhaltige Delikatesse (Quelle: djv)

Was darf der Jäger?

Zwei große Themen bestimmen momentan die Diskussionen in der Jägerschaft: zum einen die Afrikanische Schweinepest (ASP) und zum anderen die damit verbundene Forderung nach erhöhten Abschüssen in der Schwarzwildpopulation. Aber wohin mit den großen Strecken? Der Wildhandel fällt mit seinen teils skandalösen Ankaufsangeboten aus, und der Endverbraucher kauft verständlicherweise nur küchenfertig zerlegtes Wild vom Jäger. Eigentlich kein Problem – nur der bundesdeutsche Pluralismus stellt uns Jäger an dieser Stelle vor so manche Herausforderung.

Staatsministerin Priska Hinz Foto: Markus Stifter

Umweltministerin Priska Hinz stellt Sonderprogramm zur Förderung von Leitarten der Feldflur vor

Am 8. Mai hat Ministerin Hinz zu einem Pressegespräch nach Wiesbaden-Kloppenheim eingeladen, um das Sonderprogramm zur „Förderung von Leitarten der Feldflur“ vorzustellen. Hauptziel des neuen Schutzprogramms für Rebhuhn, Feldhamster und Grauammer ist der Erhalt und die Wiederherstellung der Lebensräume der ehemals so stark vertretenen Ackerarten.

Foto: Markus Stifter

Gemeinsam gegen den Mähtod

Autor: Markus Stifter
Der Landesjagdverband Hessen hat am 19. April eine Expertenrunde nach Lich zum Runden Tisch „Jungwildrettung“ eingeladen. Gemeinsam wollen alle Beteiligten schon in dieser Mähsaison durch eine engere Zusammenarbeit noch mehr Rehkitze, Junghasen und Bodenbrüter vor dem Mähtod retten. Denn immer noch sterben jedes Jahr rund 90.000 Rehkitze unter dem Kreiselmäher, so schätzt die Deutsche Wildtierstiftung.

Quelle Archivfoto: Rolfes/DJV

“Besseres Konfliktmanagement durch Jagdrecht”

Der DJV stellt ein Frage-Antwort-Papier vor und erläutert, warum der Wolf ins Bundesjagdgesetz sollte. Für die Entnahme von verhaltensauffälligen Wölfen sind Jäger die ersten Ansprechpartner, bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der DJV ab.

von links: LJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Ellenberger, Sebastian Keidel (Forstamtsleiter Burghaun), David Nöllenheidt (Forstamtsleiter Fulda), Dr. Walter Arnold, MdL (CDU-Fraktion Hessen), Michael Wehner (UJB Fulda), Dr. Rudolf Leinweber (Vorsitzender Hegegemeinschaft Gieseler Forst), Landrat Bernd Woide (Landkreis Fulda). Foto: Markus Stifter

Rotwild-Lebensraumgutachten Gieseler Forst übergeben

Autor: Markus Stifter
Am Freitag, 20. März 2018 wurde in Großenlüder das Lebensraumgutachten „Gieseler Forst“ mit einem konkreten Umsetzungskonzept an die 46 Reviere der Rotwildhegegemeinschaft übergeben. Ziel des Konzeptes ist es, die Lebensräume für das größte heimische Säugetier, das Rotwild, zu erhalten und zu verbessern.

Archivfoto Quelle: Rolfes/DJV

Wolf soll ins Bundesjagdgesetz

DJV fordert bundeseinheitliche Managementvorgaben für den großen Fleischfresser. Bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der Verband ab: Erster Ansprechpartner muss der Jagdausübungsberechtigte vor Ort sein.