Ein Jährlingsbock treibt eine Ricke. Foto: Markus Stifter

Achtung Autofahrer: Liebestolle Rehe unterwegs

Nach der alten Jägerweisheit „Den Bock verwirrt der Sonne Glut“ ist das Rehwild an heißen Tagen während der Brunft (Paarungszeit), die von Mitte Juli bis etwa Mitte August andauert, besonders aktiv. Autofahrer sollten daher auch tagsüber mit überraschenden Wildwechseln rechnen. Es gilt die Geschwindigkeit zu reduzieren und einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten.

Junge Rothirsche müssen zwischen den gesetzlich festgelegten Rotwildgebieten wieder wandern dürfen.
Foto: Piotr Krzeslak/Adobe Stock

Pressemeldung: Rothirsche müssen wieder wandern dürfen!

Der Biodiversitätsgedanke ist derzeit in aller Munde. Doch ausgerechnet für unser größtes heimisches Säugetier, das Rotwild, scheint dieser nicht zu gelten. Durch Gesetze und Verordnungen ist der Lebensraum des Rotwilds in Hessen auf 20 Rotwildbezirke beschränkt. Verlässt ein Hirsch den ausgewiesenen Bezirk, fordern die Verordnungen den konsequenten Abschuss solcher Tiere.

Feld- oder Wegrandstreifen dienen vielen Arten des Offenlandes aber auch Insekten als Nahrungsquelle. Foto: Stöveken/LJV Hessen

Mulchen von Weg- und Feldrändern: So viel wie nötig, so wenig wie möglich!

Wegränder und Säume haben eine wichtige Funktion zum Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. Bei der Pflege der Begleitvegetation von Feldern, Wegen oder Straßen sollte deshalb beim Mulchen immer gelten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Symbolbild Quelle: Rolfes/DJV

Zu Ostern sind die Hasen los – Hasenbestände in Hessen weiter stabil

In vielen hessischen Revieren sind derzeit die Jäger auf der Pirsch – allerdings nicht mit der Flinte, sondern mit großen Suchscheinwerfern, Fernglas, Papier und Bleistift. In den Abendstunden, rund zwei Stunden nach Beginn der Dunkelheit, werden auf Hessens Feldflächen Hasen gezählt. Bei dem derzeit noch niedrigen Bewuchs können die Hasen auf bis zu 170 Metern sicher erkannt und gezählt werden. Ihre Augen leuchten hellrot, wenn sie angestrahlt werden.

Gesund und nachhaltig kochen: Das Hessische Wildkochbuch III ist da!

Ob schmackhafte Rehkeule, Kürbis mit Wildschweinhackfüllung, Schnitzel vom Reh, saftige Wildburger vom Grill, Wildgulasch aus dem Dutch Oven oder ein knackiger Salat mit Rehschinken: Die hessische Wildküche bietet für jeden Geschmack immer die richtige Variation.

Der Rehbock treibt die Ricke in der Paarungszeit oft kilometerweit vor sich her. (Quelle: KauerMross/DJV)

Achtung Autofahrer: Liebestolle Rehe unterwegs

Nach der alten Jägerweisheit „Den Bock verwirrt der Sonne Glut“ ist das Rehwild an heißen Tagen während der Brunft (Paarungszeit), die von Mitte Juli bis etwa Mitte August andauert, besonders aktiv. Autofahrer sollten daher auch tagsüber mit überraschenden Wildwechseln rechnen. Es gilt die Geschwindigkeit zu reduzieren und einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten.

Der Hessische Landtag, Archivfoto: Markus Stifter

Hessisches Jagdgesetz bis 2024 verlängert/Totschlagfallen verboten

Der Hessische Landtag hat heute die Verlängerung des Hessischen Jagdgesetzes (HJagdG) bis 2024 beschlossen. Mit dieser Verlängerung hat der LJV gemeinsam mit den Jagdvereinen ein wichtiges Ziel für die Jägerinnen und Jäger in Hessen erreicht!

Quelle: Rolfes/DJV

Trotz Beschränkungen der Corona-Pandemie hohe Anzahl an Rehen und Wildschweinen erlegt

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) hat am 04.06.2021 die Pressemitteilung „In diesem Jagdjahr hohe Anzahl an Rehen erlegt“ sowie die Jagdstrecken für das Jagdjahr 2020/2021 veröffentlicht. Der LJV Hessen hat daraufhin umgehend die nachfolgende Stellungnahme über den Gesamt-Medienverteiler versendet.

Quelle: Rolfes/DJV

Jäger und Waldbesitzer appellieren an Waldbesucher

Zum Frühlingsbeginn und vor den Osterfeiertagen appellieren der Hessische Waldbesitzerverband und der Landesjagdverband Hessen an die Bevölkerung, bei Ihren Waldspaziergängen und Wanderungen auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.

In den Monaten April und Mai ist die Wildunfallgefahr besonders hoch, das zeigt eine Datenauswertung des Tierfund-Kasters.
Foto: Thorsten Mohr

Wildunfallgefahr steigt nach Zeitumstellung: Die meisten Zusammenstöße mit Wildtieren passieren im April

Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Die Gefahr von Wildunfällen nimmt besonders im April und auch noch im Mai rapide zu. Wissenschaftler haben kürzlich über 30.000 Datensätze aus dem Tierfund-Kataster ausgewertet und festgestellt, dass insbesondere Rehe an jeder zweiten Kollision beteiligt sind. Die Gefahr für einen Zusammenstoß mit einem Wildtier ist in den frühen Morgenstunden zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr am höchsten.